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Jost aus Soest schreibt über Soest:
Die "Westfälische Krippe" zu Soest
Ein lebendiges Diorama zur Weihnachtsgeschichte.
Dienstag, 20. Dezember 2011
Für viele Soester und Touristen gehört ein Besuch der sogenannten "Westfälischen Krippe" während eines Bummels über den schönen Soester Weihnachtsmarkt einfach dazu.
Kinder stehen mit großen Augen vor der Miniaturlandschaft und entdecken immer wieder neue Szenen und Figuren...
Und das "neue" ist hier durchaus wörtlich zu nehmen!
Ab dem 2. Advent kann man nämlich im "Soester Dom" - also in der Kirche St. Patrokli - eine ganz besondere Darstellung der Geburtsgeschichte Christi bestaunen!
Die liebevoll aufgebaute Krippenlandschaft zeigt sich bodenständig westfälisch. Da wundert es nicht, dass man hier neben Bachläufen, Tieren und landwirtschaftlichen Geräten keinen Stall im herkömmlichen Sinne, sondern ein typisches Bauernhaus im Fachwerkstil als Unterkunft der heiligen Familie findet.
Die etwa 50 m² große Krippe ist von allen Seiten einzusehen und die Anordnung der Figuren wird ständig verändert. Sie zeigt Persönlichkeit und Szenen des Weihnachtsevangeliums, von der Verkündigung, über die Geburt, bis zur Ankunft der Heiligen Drei Könige.
Gelegenheit sich die Krippe anzusehen gibt es bis zum Fest "Darstellung des Herrn" am 2. Februar. Da sich die Szenerie passend zum Kalenderdatum immer wieder ändert, ist ein täglicher Besuch gerade mit Kindern ("Wer findet die neuen und umgestellten Figuren?") ein wunderbares Erlebnis!